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Der Hund ist seit Jahrtausenden ein treuer Begleiter des Menschen. Hunde unterscheiden sich nicht nur durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Rassen, sondern auch in den Aufgaben, die sie erfüllen. Der so genannte Gebrauchshunde findet seinen Einsatz zum Beispiel bei Katastrophen, im Polizeidienst, oder bei Such- und Rettungsarbeiten nach Lawinenunglücken. Zudem gibt es die Gruppe der Haushunde bzw. Familienhunde und seit jüngster Zeit speziell ausgebildete Hunde, die Menschen in unterschiedlichster Art und Weise helfen.
 

Der Rettungshund

Wenn verschüttete Menschen nach einer Gasexplosion gefunden werden müssen oder ein Kind sich in unwegsamem Gelände verirrt hat, treten die  ASB-Rettungshundezüge in Aktion. Die Effektivität von Rettungshundeteams wird auch heute noch von keinem technischen Gerät erreicht. So kann ein ausgebildeter Rettungshund einen bis zu fünf Meter tief verschütteten Menschen immer noch wittern. Solch hervorragende Suchergebnisse können nur durch eine enge Freundschaft zwischen Mensch und Hund und durch sehr viel Arbeit erreicht werden. Die ehrenamtlichen, gut ausgebildeten  Rettungshundeführerinnen und -führer sind mit ihren Hunden Tag und Nacht einsatzbereit und helfen schnell, unbürokratisch und kostenlos.

Von allen Tieren hat der Hund es am besten verstanden, eine feste Bindung zum Menschen einzugehen.

Die Liste der Dienstleistungen, die der Hund erfüllt, ist lang und vielfältig. Durch seinen guten Geruchssinn, stellt er für viele Gebiete  eine unverzichtbare Hilfe dar. So ist eine der wichtigsten Aufgaben unter  anderem das Auffinden von vermissten und / oder verunfallten Personen.

So können zum Beispiel bei Gasexplosionen Menschen unter Trümmern verschüttet werden. Ältere oder verwirrte Personen kehren nach einem Spaziergang nicht heim. Kinder verlaufen sich beim Spielen.

Das Einsatzgebiet der Rettungshunde ist unterschiedlichster Art, immer jedoch sind Menschen davon betroffen und es werden große Erwartungen und Hoffnungen in die Leistungsfähigkeit unserer speziell ausgebildeten Hunde gesetzt.

Der Rettungshund ist:

    - wesensfest
    - einwandfrei im Sozialverhalten
    - stark in der Bindung zum Hundeführer-/ in
    - ausgeprägt im Spieltrieb
    - menschenfreundlich

Assistenzhund

Ein Assistenzhund ist ein Hund, der ganz bestimmte Aufgaben für Menschen mit körperlicher Behinderung übernimmt und ihm somit hilft, seinen Alltag zu bewältigen. Dazu gehören zum Beispiel Blindenführhunde, Behinderten-Begleithunde, Hunde für gehörlose Menschen und so genannte Epilepsiehunde. Ein Behinderten-Begleithund wird für körperbehinderte Menschen ausgebildet. Er hilft dem Menschen in seinem Alltag durch spezielle Aufgaben, die er (Mensch) nicht alleine bewältigen kann. Zum Beispiel:


• Gegenstände auf Zuruf bringen
• Türen, Schubladen, Schränke öffnen/schließen
• Hilfe holen
• beim Ausziehen helfen
• im Haushalt helfen (z. B. Waschmaschine
   ein/ausräumen).


Der Assistenzhund ist aber weit mehr als nur ein Helfer für praktische Aufgaben. Als sozialer Mittler fördert er die Integration von Menschen mit körperlicher Behinderung in die Gesellschaft. Über den Hund fällt es viel leichter, Kontakt aufzunehmen. Rollstuhlfahrern gibt er Sicherheit, während er „Fußgängern“ hilft, ihre Hemmschwelle Menschen mit körperlicher Behinderung gegenüber zu überwinden und auf sie zuzugehen. Darüber hinaus trägt er zur Steigerung des Selbstwertgefühls und Selbstbewusstseins bei. Er vermittelt das Gefühl, gebraucht zu werden. So wie der Mensch sich auf die Hilfe des Hundes stützt, benötigt auch der Hund Zuwendung und Versorgung durch seinen Menschen. Durch seine praktischen Funktionen und sozial-emotionalen Komponenten verhilft der Assistenzhund benachteiligten Menschen zu mehr Unabhängigkeit von Dritten. Damit trägt er bei gleichzeitiger Verringerung der Pflegekosten, Heilkosten und Therapiekosten zur Steigerung der Lebensqualität eines Menschen mit körperlicher Behinderung bei.

Diese Hunde dürfen weder andere noch seinen Menschen gefährden und auch Tieren oder Menschen gegenüber kein aggressives Verhalten zeigen.

 

 

 

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